ATEMPERLE - GLEICHGEWICHT mit ATEM
Ausgeglichenheit und Harmonie mit dem eigenen Atem
Was erwartet mich bei dieser Atemperle?
Mit der dritten Atemperle nutzt du deinen eigenen Atem, um Gleichgewicht in dir einzuladen. Die Einatmung füllt, die Ausatmung leert und beide erzeugen unterschiedliche Prozesse und Wahrnehmungen. Nach dem bewussten Beobachten des eigenen Atems wie bei der ersten Atemperle, versuchst du, den Atem auf ausgeglichene Weise fließen zu lassen und in gewissem Maß zu steuern.
Du erlebst, wie du mit deinem eigenen Atem innere Harmonie erzeugst und wie du deinen Atem zum Teil auf wohltuende Weise beeinflussen kannst. Auch bei dieser Perle atmest du im persönlichen Rhythmus durch die Nase ein und wieder aus.
Wofür ist das gut?
Die Atmung ist direkt mit deinem vegetativen Nervensystem verbunden und hat Einfluss auf dessen Prozesse. Die Einatmung aktiviert und regt an, die Ausatmung entspannt und beruhigt. Wenn du deinen Atem gleichmäßig ein und aus strömen lässt, förderst du Ausgeglichenheit in deinem vegetativen Nervensystem und in den entsprechenden Prozessen. Mit der Einatmung stimulierst du den Sympathikus, genau den Teil des Nervensystems, der dich fokussiert denken, zielgerichtet handeln und kraftvoll sein lässt. Bei der Ausatmung unterstützt du die Funktion deines Parasympathikus, der u.a. Regeneration, Entspannung, Schlaf und Verdauung verantwortet. Ein ausgeglichener Atem, bei dem Ein- und Ausatmung dieselbe Länge haben, bringt Harmonie in deinen Körper und Geist.
Tut das gut?
Und wie! Wenn du deinen eigenen Atem auf ausgegelichene Weise fließen lässt, kann in dir eben diese Ausgegelichenheit entstehen. Du findest Ausmerksamkeit, erlebst Ruhe, spürst Lebenskraft, lädst Erdung ein. Und kommst außerdem bewusst bei dir selbst im gegenwärtigen Moment an, so dass reißende Gedanken und Emotionen an Heftigkeit verlieren.
Und dann?
Dein Atem dient dir als Werkzeug, um innerlich Balance entstehen zu lassen. Diese wirkt auf deinen Körper ebenso wie auf deinen Geist und du kommst entspannt und aufmerksam bei dir selbst an.
Wann ist der beste Moment für diese Atemübung?
Jederzeit. Der Fokus liegt auf dem Finden von Harmonie und Ausgeglichenheit und du nutzt die Regelungsprozesse deines vegetativen Nervensystems. Deshalb wird je nach Situation genau das Maß an Aktivierung oder Entspannung in dir wirken, das es braucht, um die beiden Waagschalen (Sympathikus und Parasympthikus) auszubalancieren. Auch ist diese Atemperle wunderbar geeignet, um Konzentration zu finden und dich aus Gedankenstrudeln heraus zu ziehen. Ob sitzend, stehend, liegend. Diese Atemperle lässt dich immer in Balance kommen.
Diese Atemperle ist für jede und jeden immer gut geeignet, zugänglich und passend. Wichtig ist nur, dass du beim Abgleichen der Atemlängen Ein und Aus den Rhythmus wählst, der dich entspannt atmen lässt. Lieber beginnst du mit kürzeren Atemzügen, die ausgeglichen fließen und verlängerst dann die Ein- und Ausatmung gegebenenfalls.
Was muss ich dafür können?
Gar nichts. Entscheidend ist deine Bereitschaft, es auszuprobieren und dich auf die wundersame Wirkung deines Atems einzulassen.
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