ATEMPERLE - MITSCHWINGEN

Was erwartet mich bei dieser Atemperle?
Mit der fünften Atemperle wird dein Atem einfach und schnell zum Werkzeug für mehr Fokus und innere Ruhe. Dabei ahmst du das Summen einer Biene nach und lässt so sanfte Vibrationen entstehen, die meditativ wiken. Ganz entspannt folgst du deinem Atemrhythmus, atmest durch die Nase ein und mit jeder Ausatmung lässt du in dir das Bienensummen entstehen. Sobald der Impuls zum Einatmen kommt, folgst du ihm und beginnst bei der nächsten Ausatmung erneut mit dem Summen. Du wählst selbst, wie lange diese Atemübung gerade passend ist, wie viele Ausatmungen lang du summen willst. So kommst du bei dir selbst im Augenblick an. Idealerweise schließt du dabei deine Augen und optional deine Ohren mithilfe deiner Daumen, um den Fokus noch etwas mehr ganz auf dich selbst zu richten.

Diese Atemperle unterstützt dich im Finden von innere Ruhe. Das Wahrnehmen von äußeren Impulsen wird weniger, du richtest dich auf das sanfte Summen aus und erlebst, wie dabei dein Körper zur Ruhe kommt. Plötzlich sind Reize von außen schwächer und so auch der Drang, darauf einzugehen, oder sie zu interpretieren. Mit dem nach innen gelenkten Fokus erkennst du leichter, was dich gerade beschäftigt und wie es dir gerade geht. Gleichzeitig bist du fokussiert auf das Summen deines Atems, auf das Spüren der inneren Vibration und findest reine Achtsamkeit. Das kann eine tolle Pause sein, die wie eine Stopptaste, den Trubel des Alltags durchbricht. Diese Atemtechnik aktiviert außerdem den Vagus Nerv, ein Nervengeflecht, das unterschiedliche Organe beeinflusst und vom Stammhirn über den Kehlkopf, die Lunge, das Herz, die Bauchhöhle und bis ins Verdauungssystem verläuft. Dieses Nervengeflecht ist dem parasympathischen Teil des autonomen Nervensystems zugeordnet. Stimulieren wir den Vagus Nerv, aktivieren wir somit unseren Parasympathikus und laden aktiv Entspannung ein.

Tut das gut?
Und wie! Vor allem. wenn du dich konzentrieren möchtest, von anderen Dingen abgelenkt wirst, oder hämmernde Gedanken in dir wirken, ist das die perfekte Perle für dich. Auch bei einem Spannungsgefühl im Körper oder Kopfschmerzen kann dir diese Atemtechnik hilfreich beistehen. Sei es auch nur fünf Ausatmungen lang.

Und dann?
Sobald du das Summen in dir entstehen lässt, veränderst du deine innere Ausrichtung und findest Klarheit und Halt im Augenblick. Das Summen dient dir dabei als akustischer Begleiter und stärkt noch einmal deine Präsenz für den Moment. Gedanken, Sorgen, das innere Plappern des Geistes machen Pause und du genießt einen Augenblick der Ruhe ganz bei dir selbst.

Wann ist der beste Moment für diese Atemübung?
Jederzeit. Immer wenn du das Gefühl hast, dich im Trubel des Alltags zu verlieren, wenn du vor einer Aufgabe stehst, die Konzentration braucht oder du dich einfach nur kurz ausruhen möchtest, lass den Atem summen. Ob im Sitzen, im Liegen oder stehend. Noch größer ist der Effekt, wenn du dabei mit deinen Daumen die Ohren schließt. So verstummen Geräusche von außen und das Mitschwingen mit deinem Atem, das Summen und Virbrieren werden bewusster.

Diese Atemperle ist für jede und jeden immer gut geeignet, zugänglich und passend. Wichtig ist nur, dass du bei deinem persönlichen Atemrhythmus bleibst und das Summen bei der Ausatmung eben nur so lange produzierst, dass du entspannt ausatmest.

Was muss ich dafür können?
Gar nichts. Entscheidend ist deine Bereitschaft, es auszuprobieren und dich auf die wundersame Wirkung deines Atems einzulassen.

Hier gehts zur fünften Atemperle:

Mit dieser und den anderen vier Perlen hast du effektive und einfache Werkzeuge, um dein Wohlbefinden tagtäglich zu fördern und auch in Momenten der Anspannung und Herausforderung, dich innerlich zu stärken und zu entspannen.

Nutze die Kraft deines Atems und begib dich auf eine Reise zu mehr Bewusstsein und Lebensfreude.

Hast du noch Fragen? Willst du tiefer eintauchen in die Atemarbeit oder auch mal Meditation oder Yoga für dich ausprobieren?

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